körperliche Auswirkung
Das Gehirn ist das Steuerungsorgan, der Körper folgt. Warum sollte es dann nicht auch so sein, dass wenn ein Teil des Steuerungsorganes Schaden nimmt, nicht auch die ausführende Gewalt beeinträchtigt ist? Wenn somit im Gehirn Stress entsteht, kann es nicht seine volle Kapazität entfalten, im Körper fehlt diese, und die Auswirkungen werden körperlich spürbar. Ein im Vergleich harmloses Beispiel, wie sich psychischer Stress auf den Körper auswirkt, ist zum Beispiel die anstehende Prüfungssituation oder das erste Date, welche den Puls und den Blutdruck steigen lassen. Jeder kennt vermutlich auch die Situation, dass psychische Belastung in unterschiedlicher Form und Art auch auf Magen und Darm schlagen, sodass der Hunger fern bleibt. Im Körper ist der Sympathikus für das aktivieren des Körpers zuständig, der Parasympathikus zum Entspannen. Stress aktiviert, man gelangt in den Fight or Flight-Modus. Auch Schlafstörungen und chronische Müdigkeit können durch dauerhafte Angespanntheit entstehen.